Große und kleine Entscheidungen machen unser Leben aus und prägen unseren Alltag. Und doch ist es oft so schwer, sich zu entscheiden! Vor allem dann, wenn es um viel geht, z.B. um Lebensentscheidungen. Ignatius von Loyola, der Gründer des Jesuitenordens, hat aus seiner eigenen Erfahrung eine Reihe von Werkzeugen“ zusammengestellt, die eine Hilfe für gute Entscheidungen sein können. Der hier vorgestellte Entscheidungs-Parcours, den Sr. Magdalena Winghofer CJ (Congragatio Jesu) konzipiert und erstellt hat, setzt Inhalte und Methoden der ignatianischen Spiritualität in interaktive Stationen und einen begehbaren Parcours um.
Geocaching erfreut sich mittlerweile zunehmender Beliebtheit. Es gibt Geocacher in beinahe allen Altersklassen und auch im Rahmen der Jugend- und Erwachsenenarbeit wird es bei vielen Gelegenheiten genutzt. Das kirchliche Hilfswerk Renovabis hat einen Geocache zum Thema „Heiliger Geist“ entwickelt, der überall veranstaltet werden kann und zum Beispiel im Rahmen der Firmvorbereitung oder im zeitlichen Umfeld von Pfingsten verwendet werden kann.
Du suchst nach einer kreativen Methode, um mit deiner Jugendgruppe oder bei einer Veranstaltung rund um die „Gute Nachricht“ der Bibel zu arbeiten? Dann sind die Bibelspruch-Stempel genau das Richtige für dich.Bei der JLS gab es eine Spiri-to-go Station mit den Stempeln. Und so manche gute Nachricht ist nun auf einem Holzbrett zuhause bei jungen Menschen aus Erlangen und Nürnberg zu finden. Auch als Osteraktion – Schmetterling mit Bibelspruch-Körper – haben die Stempel Freude und Lächeln verbreitet. Die Stempel mit mutmachenden Sprüchen aus dem Alten und Neuen Testament gibt es zu bestellen im Shop des Katholischen Bibelwerks Stuttgart (bibelwerk.shop). Ihr könnt sie auch kostenlos ausleihen, z.B. in der Fachstelle Erlangen oder auch in Lauf.
Der Krieg in der Ukraine macht viele von uns betroffen: Ohnmacht, Wut, Hilflosigkeit und Trauer sind nur einige der Gefühle, die vielleicht auch viele von Euch empfinden. Und nicht zuletzt stellen sich viele die Frage, was können wir tun? Erzbischof Ludwig Schick hat in einem Interview am 07.03.2022 auch auf diese Frage geantwortet: „Wir als Christen müssen alles tun, was den Opfern und Betroffenen hilft: Für sie beten, Kontakt halten, Lebensmittel und andere Hilfsgüter schicken – und die, die zu uns kommen, freundlich aufnehmen“. https://www.katholisch.de/artikel/33372-erzbischof-schick-kirche-muss-wirklich-geschwisterlich-werden Gemeinsames Beten kann den Dialog mit Gott vertiefen, es kann Menschen miteinander – auch über große Distanzen – verbinden, es kann Hoffnung schenken für die Betenden und für die Menschen, für die gebetet wird, es hilft vielleicht, die Hoffnung auf Frieden nicht aufzugeben und es kann unsere Bereitschaft zu helfen, zu spenden,...verstärken. Um gemeinsame Friedensgebete oder Gruppenstunden schnell und zeitnah vorzubereiten und durchzuführen, haben die Bildungsreferentinnen Daniela Stöcker-Dollinger und Jenny Wagner zusammen mit mir ein Padlet dazu erstellt: es enthält Texte, Zitate, Lieder, Gruppenstunden, spirituelle Impulse, Kurzgeschichten, Kurzfilme, Literatur- und Spendenempfehlungen und hilft dadurch vielleicht das Gefühl der eigenen Ohnmacht hin zu Engagement und Hoffnung zu verändern. Ihr findet es unter diesem Link: https://padlet.com/EJABayreuth/2q1lwkrmb7vqd1gu
Ihr überlegt für Jugendliche vor Ort einen Kreuzweg zu gestalten? Die Zeit verrennt und ruckzuck sind Fastenzeit und Karwoche da. Darum ist dieser Tipp des Monats genau jetzt das Richtige für alle frühen Vögel, die rechtzeitig planen und noch dazu das fertig vorbereitete Material nutzen wollen.
Alltagsexerzitien sind eine Möglichkeit, Spiritualität und Alltag zu verbinden. Viele Pfarreien bieten Alltagsexerzitien für Erwachsene in den geprägten Zeiten, also im Advent oder in der Fastenzeit an. Aber auch für junge Leute (ca. ab 16 Jahren) lohnt sich dieses Abenteuer.